Widmungsprobleme

Vor „Doris“ bleibt keine Bausünde verborgen

Oberösterreich
28.03.2022 12:00
Elf Häusern und etlichen Nebengebäuden droht in Enzenkirchen, wie berichtet, der (Teil-)Abrissbescheid, weil Flächenwidmung und/oder Abstände nicht passen. Sünden-Sucher nutzen dabei „Doris“ vom Land.

„Irgendwann einmal wird ein Stein losgetreten und dann werden halt ein paar andere auch fällig“, beschreibt Schärdings BH-Chef Rudolf Greiner, was gerade, wie berichtet, in Enzenkirchen passiert. Bei der BH liegen ja schon einige Vollstreckungsanträge (noch nicht elf), solche Verfahren ziehen sich aber.

„Krone“ hat es ausprobiert
Solche Bausünden sind heutzutage mit der Landes-Applikation „Doris“ leicht aufzufinden. Die „Krone“ hat es probiert. So zum Beispiel schneidet in einer bestimmten Ortschaft mitten durch ein neueres stattliches Haus mit Pool ein Grünland-„Widmungsfinger“ und dieses Haus ragt eindeutig über die Wohngebietswidmung hinaus. Ein typischer Kandidat für einen Abbruchbescheid

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