Austrianer stichelt

Djuricin: „Genugtuung für mich und meine Familie“

Fußball National
20.03.2022 20:48

„Mein Tor ist eine Genugtuung für mich und für meine Familie“, schnaufte Marco Djuricin nach dem 1:1 im 335. Wiener Derby. Ausgerechnet sein Treffer vereitelte den Hütteldorfern den ersten Derby-Sieg im Allianz Stadion. 

Sein Vater Goran Djuricin war von April 2017 bis September 2018 Cheftrainer bei Rapid und hatte keine leichte Amtszeit. Djuricin wurde auch wegen seiner Austria-Vergangenheit von den grün-weißen Fans angefeindet und musste letztlich gehen.  

„Würde mir auf die Nerven gehen“
Marco Djuricin hat dies offenbar nicht vergessen. Nach dem 1:1 am Sonntag sagte er: „Mein Tor ist eine Genugtuung für mich und für meine Familie.“ Und einen Seitenhieb für die magere Derby-Bilanz des Erzrivalen gab es via Sky auch noch hinterher.Djuricin: „Für uns ist es super gelaufen. Wir sind weiterhin ungeschlagen im Allianz Stadion. Wenn ich vor gefühlt sechs Jahren das Stadion eröffnet habe und noch nie gegen den Erzrivalen gewonnen habe, würde mir das auf die Nerven gehen. Der neutrale Beobachter hat gesehen, dass wir näher am Sieg waren."

Aber er dachte auch an Manfred Schmid, der wegen eines Corona-Infekts nicht auf der Bank sitzen durfte. „Da sieht man, was für eine Entwicklung wir gemacht haben“, so Djuricin. „Wir waren näher dran am 2:1, aber wir nehmen den Punkt gerne mit und sind hier weiter ungeschlagen.“

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(Bild: KMM)



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