Mit bejubelter Rede

„China ein Powerhouse“: Paralympics sind beendet

Olympia
13.03.2022 15:24

Die Paralympischen Winterspiele von Peking sind offiziell beendet. Um 20.41 Uhr Ortszeit (13.41 Uhr MEZ) erklärte Präsident Andrew Parsons vom Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) im „Vogelnest“ genannten Olympiastadion der chinesischen Hauptstadt das Ende der Spiele. Beendet wurden sie mit einer nicht einmal eine Stunde langen, farbenfrohen und fröhlichen Feier. Um 20.49 Uhr erlosch das Paralympische Feuer.

Gastgeber China habe „Maßstäbe für alle zukünftigen Winterspiele gesetzt“ und sei nun „ein paralympisches Wintersport-Powerhouse“, sagte Parsons in seiner bejubelten Rede. Die Chinesen, die zuvor nur eine einzige Medaille im Curling geholt hatten, belegten mit großem Vorsprung Platz eins im Medaillenspiegel vor der kriegsgeplagten Ukraine. Österreich wurde Sechster.

Den Ukraine-Krieg erwähnte der IPC-Präsident nicht ausdrücklich. Doch die Sportler bezeichnete er als „Champions des Friedens, deren Taten mehr als Worte sagten“. Die Spiele hätten Hoffnung geschürt auf „Inklusion, auf Harmonie und vor allem auf Frieden. Die Menschheit will in einer Welt des Dialogs leben.“

Die nächsten Winterspiele werden 2026 in Mailand und Cortina d‘Ampezzo ausgetragen. 2024 ist Paris Gastgeber der Sommerspiele.

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