Statt auf eine neue Drehleiter setzen die Wehren aus dem Unteren Drautal auf Second Hand. Das ist nicht nur nachhaltiger, sondern auch günstiger!
Nicht nur bei Autos sind Vorführwagen beliebt - auch bei Feuerwehr-Equipment. Weil die Drehleiter am Einsatzstützpunkt Feistritz/Drau schon 30 Jahre auf dem Buckel hat und ausgetauscht werden muss, eine neue mit rund 800.000 Euro aber unfinanzierbar ist, sahen sich die Feuerwehren im Unteren Drautal nach einem günstigeren Gerät um - und wurden in der Schweiz fündig.
„Im April soll die neue Drehleiter eintreffen“, berichtet Paternions Bürgermeister Manuel Müller. Die benötigten 480.000 Euro finanzieren die Gemeinden Paternion, Ferndorf, Fresach, Weißenstein und Stockenboi sowie der Landesfeuerwehrverband gemeinsam. „Wir hoffen, dass uns auch das Land unterstützt“, so Müller.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.