Wären Stars geblieben

Diese Salzburger Traumelf hat es in sich

Was wäre, wenn: Hätte Salzburg all seine Stars in den vergangenen Jahren gehalten, würde eine europäische Topelf dabei rauskommen.

Real Madrid, Liverpool, Barça und der FC Bayern: Die Crème de la Crème des Vereinsfußballs gab sich in den letzten Jahren in Salzburg die Klinke in die Hand und sorgte dafür, dass internationale Stars in der Mozartstadt gastierten.

Dabei wäre es gar nicht nötig, auf Europas Spitzenklubs zu blicken. Salzburgs Fans kamen in den letzten zehn Jahren in den Genuss, zahlreiche Topstars zu Beginn ihrer Karrieren an der Salzach regelmäßig bewundern zu dürfen. Auch wenn es nur eine „Was wäre, wenn“-Spielerei ist, so werden sich doch viele Anhänger die Augen reiben angesichts einer potenziellen Bullen-Elf, hätten die ehemaligen Leistungsträger die Mozartstadt nie verlassen und würden stattdessen heute noch in Diensten des rot-weiß-roten Meisters kicken.

Upamecano und Sabitzer gegen den Ex-Klub
Die „Krone“ entschied sich bei dieser fiktiven Elf für ein 3-5-2-System, in dem Péter Gulácsi den Kasten der Salzburger hütet. Vor ihm agieren Klublegende Martin Hinteregger, Duje Caleta-Car und Dayot Upamecano in einer Dreierkette. Letzterer wird wie Marcel Sabitzer morgen auf seinen Ex-Klub treffen und hoffen, dass sich die Bayern im Duell mit Salzburg durchsetzen und ins Viertelfinale der Champions League einziehen.

Sabitzer bildet mit Xaver Schlager, Naby Keita, Konrad Laimer und Dominik Szoboszlai ein schlagkräftiges, laufstarkes und technisch versiertes Mittelfeld-Quintett, während an vorderster Front Liverpool-Superstar Sadio Mané und Erling Haaland für Torgefahr sorgen. Beeindruckend: Diese Startelf hat laut „Transfermarkt“ einen Wert von 463 Millionen Euro.

Welch tolle Kicker in den letzten Jahren in Salzburg spielten, zeigt, dass Spieler wie Stefan Lainer, Amadou Haidara oder Patson Daka nicht in dieser Elf stehen - sie hätten es aber, wie einige andere, genauso verdient.