04.03.2022 13:02

Experte beruhigt:

„Reaktorblöcke sind von Natur aus robust!“

Im größten Atomkraftwerk Europas, im ukrainischen AKW Saporischschja, ist es in der Nacht auf Freitag durch russischen Beschuss zu einem Brand gekommen. Dabei sei ein „Block“ des Kraftwerks getroffen worden, sagte ein Sprecher der Atomanlage. Inzwischen ist es allerdings wieder gelöscht. Warum hat es dort überhaupt gebrannt? Welche Gefahr besteht dadurch für Österreich? Und wie sieht es jetzt mit der Energieversorgung aus? Der „Krone“-Militärexperte Paul Tikal klärt im krone.tv-Studio bei Moderator Carsten-Pieter Zimmermann über die aktuelle Lage in der Ukraine auf.

Besonders das Ausmaß der Schäden im Atomkraftwerk Saporischschja wird beleuchtet. Laut derzeitigen Infos gibt es allerdings „keine ausgetretene Strahlung“, so Moderator Carsten-Pieter Zimmermann. Auf die Frage hin, ob es in Zukunft zu einem gezielten Angriff auf Reaktoren kommen kann, meint der „Krone“-Militärexperte: „Ich glaube nicht, dass die Russen so selbstmörderisch sind und irgendwelche Reaktoren beginnen zu beschießen.“

 krone.at
krone.at
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele