Streiks verschoben

„Wir gehen Schulter an Schulter“

Salzburg
05.03.2022 21:00

Salzburgs Maturanten kämpfen seit Kurzem gemeinsam mit den Elternvertretern gegen die Pläne der Bildungspolitik und wollen eine freiwillige mündliche Matura. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, plant die Gemeinschaft eine bundesweite Pressekonferenz. Die Maturastreiks hingegen wurden verschoben.

„Wir als Eltern stehen hinter unseren Kindern.“ Helmut Schütz ist Elternvertreter und Obmann des Salzburger Landeselternverbandes. Dieser unterstütze die Forderungen der Schüler. Konkret bedeutet dies in erster Linie, dass die mündliche Matura auch heuer freiwillig sein soll. „Am Freitag planen wir eine bundesweite Pressekonferenz. Da werden dann die gemeinsamen Plänen präsentiert“, so Schütz.

Einen Tag davor, am Donnerstag, hätte erneut ein bundesweiter Maturastreik stattfinden sollen, doch aufgrund des Krieges in der Ukraine wurde dieser kurzfristig verschoben. „Aus Solidarität und Sensibilität mit den Bürgern aus der Ukraine haben wir uns dazu entschlossen, den Streik um ein, zwei Wochen zu verschieben.“, so Stijn Maas, Sprecher der Aktion Kritischer Schüler.

Auch Präsentation der Arbeit soll freiwillig sein

Doch die Maturanten halten weiter an ihren Plänen fest, vor allem, da das Bildungsministerium bis jetzt nicht auf die Forderungen eingegangen ist. Nicht nur die freiwillige mündliche Matura sei für sie wichtig. Sie fordern nun auch die freiwillige Präsentation der Vorwissenschaftlichen Arbeit.

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