Horns Co-Trainer Philipp Pürzl schiebt vor der freitägigen Heimpartie gegen den GAK zahlreiche Extraschichten bei der Videoanalyse. Der 28-Jährige, der einst mit Heimo Pfeifenberger zusammenarbeitete, ist in der Liga derzeit heiß begehrt ...
Eigentlich sollte er über den Uni-Mitschriften hängen, sich auf Prüfungen vorbereiten. Doch der Co-Trainer-Posten in Horn lässt kaum Zeit für den Abschluss des Rechtswissenschaft-Studiums zu. „Drei Prüfungen fehlen mir noch. Derzeit arbeite ich aber 60 bis 70 Stunden pro Woche“, berichtet Philipp Pürzl. Vor allem die Videoanalyse vor dem freitägigen Spiel gegen den GAK nimmt viel Zeit ein. Dass der 28-Jährige gemeinsam mit Coach Rolf Landerl aus dem Süden Wiens täglich ins Waldviertel pendelt, strafft den Zeitplan natürlich zusätzlich.
Landerl schätzt die Qualitäten des Wr. Neustädters, übernahm Pürzl von Vorgänger Alex Schriebl. „Ich bin nach Horn gekommen, als hier nichts gewonnen wurde. Dann haben wir sofort neun Punkte aus vier Spielen geholt. Da wurde ich sehr begehrt.“
Mit Pfeifenberger in Litauen
Und als Wunderwuzzi gefeiert. Schon in Litauen erkannte man Pürzls Qualität, unter Heimo Pfeifenberger wagte er den Schritt in den Osten. Selbst nach Pfeifenbergers Rauswurf wollte man ihn nicht gehen lassen. Eine interessante Parallele zum Engagement in Horn.
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