Nach außen hin scheint Bella Hadid ein perfektes Leben zu führen: Sie ist erfolgreich, reich und schön. Doch innerlich litt die 25-Jährige lange Zeit darunter, sich nicht durchsetzen zu können. In einem Interview sprach das Topmodel nun über seinen schwierigen Kampf, für sich selbst einzustehen.
Schon in ihrer Kindheit habe alles begonnen, ist sich Bella Hadid sicher. „Ich wuchs umgeben von Männern auf, die mir ständig sagten, dass meine Stimme weniger zählte als ihre“, berichtete die Model-Schönheit im Gespräch mit dem „The VS Voices“-Podcast.
„Es war Kampf oder Flucht“
Das habe später ihre Beziehungen stark beeinträchtigt. „Ich kannte keine Grenzen, um für mich selbst einzustehen und um meine Stimme gehört werden zu lassen“, verriet sie.
„Mein Nervensystem versagte. Es war Kampf oder Flucht“, schilderte sie. „Entweder wurde ich still und weinte und zog mich zurück, oder ich holte zum Angriff aus und verließ das Haus. Es ist etwas, an dem ich wirklich arbeiten musste.“
Ich kehrte ständig zu Männern und Frauen zurück, die mich missbraucht hatten, und das ist der Punkt, an dem ich allen gefallen wollte. Ich fing an, keine Grenzen zu haben - nicht sexuell, körperlich, emotional.
Bella Hadid
Sie sei in einem Teufelskreis gefangen gewesen, durch den sie sich wertlos fühlte, schilderte Hadid. „Ich kehrte ständig zu Männern und Frauen zurück, die mich missbraucht hatten, und das ist der Punkt, an dem ich allen gefallen wollte. Ich fing an, keine Grenzen zu haben - nicht sexuell, körperlich, emotional“, gestand sie. „Ich wollte allen in meinem Job gefallen und die Meinung aller anderen zählte mehr als meine eigene. Im Grunde legte ich meinen Wert in die Hände von allen anderen.“
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