Schäden in Dänemark

GB: Sturm „Malik“ fordert zwei Todesopfer

Ausland
29.01.2022 23:05

In Großbritannien sind mindestens zwei Menschen durch Sturm „Malik“ ums Leben gekommen. Ein neunjähriger Bub wurde am Samstag im mittelenglischen Dorf Winnothdale getötet, als ein Baum auf ihn stürzte. In der ostschottischen Küstenstadt Aberdeen wurde eine 60-jährige Frau von einem herabstürzenden Baum erschlagen.

In der Gegend wurden Windgeschwindigkeiten von fast 140 Kilometern pro Stunde gemessen. Landesweit waren vorübergehend mehr als 130.000 Wohnungen und Geschäfte ohne Strom, weil Leitungen gekappt wurden. Zahlreiche Gebäude und Fahrzueuge wurden beschädigt.

Mittlerweile traf „Malik“ auf Dänemark. 10.000 Rettungskräfte standen dort bereit, wie die Agentur Ritzau meldete. In Frederikssund wurden 20 Menschen, die auf tägliche Pflege angewiesen sind, vorsichtshalber an sichere Orte gebracht, berichtete der Sender TV2. Falls es zu Überflutungen komme, könne eine Versorgung dieser Menschen nicht sichergestellt werden, hieß es zur Begründung.

Zugverkehr rund um Kopenhagen eingestellt
Auf der Insel Seeland, auf der auch die Hauptstadt Kopenhagen liegt, wurde fast der gesamte regionale Zugverkehr vorsorglich eingestellt. Die Öresundbrücke, die Kopenhagen mit Schweden verbindet, wurde geschlossen. Auch in Norwegen gab es Sturmschäden: Im Dorf Vaksdal bei Bergen sackte fast ein gesamter Fußballplatz ab.

Nun kommt „Corrie“
Die Sturmwarnung ist noch nicht vorbei. Heftige Winde und auch Regenfälle werden auch am Sonntag im Norden der britischen Inseln erwartet. Nun zittern die Menschen vor dem nächsten Sturm, den die Behörden „Corrie“ getauft haben.

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