Bis zu 120 km/h

Sturm- und Orkanböen steuern auf Österreich zu

(Bild: stock.adobe.com)

Noch herrscht die sprichwörtliche und leider auch buchstäbliche Ruhe vor dem Sturm: Denn bereits ab Donnerstagnachmittag müssen wir am Alpenostrand mit immer stärker werdendem Westwind und stürmischen Böen rechnen - lediglich ein Vorgeschmack auf das, was uns am kommenden Sonntag blüht: Laut Prognose erwarten uns Sturmböen im Osten mit bis zu 100 km/h, auf den Bergen sogar Orkanböen. Und auch Schnee ist wieder ein Thema.

Bereits am Donnerstagabend werden die ersten stürmischen Böen zu bemerken sein, ehe in der Nacht von Norden Schnee und Regen ins Land ziehen. Eine ordentliche Portion Neuschnee beschert uns der Freitag - von Vorarlberg bis ins Mariazellerland schneit es teils kräftig.

Regen, Schnee und Sturm, dann Verschnaufpause
Schnee-, Graupel- und Regenschauer dominieren am Freitag auch im Norden und Osten das Wettergeschehen. „Markant wird der Wind“, so Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale. „Verbreitet gibt es kräftigen Westwind mit Windspitzen von 60 bis 80 km/h.“ Hin zum Nachmittag klingen im Flachland die Schauer langsam ab und die Sonne kann sich zeigen.

Am Samstag ist uns laut Prognose eine kleine Verschnaufpause vergönnt, zwar bleibt der Himmel wolkenverhangen, letzte Schauer klingen aber bald ab.

Auf den Bergen sind Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h möglich.

Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale

Gefahr für Wintersportler
Festhalten und Terrasse, Balkon und Garten sturmfest machen heißt es dann allerdings am Sonntag. Vom Mühlviertel über den östlichen Donauraum bis ins Wiener Becken sind teils schwere Sturmböen zu erwarten. „muss man, den auf den Bergen sind Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h möglich, auch größere Schneeverwehungen sind hier “, appellierte Spatzierer vorsichtig zu sein. Am Nachmittag dürfte es mit dem stürmischen Spuk aber langsam wieder vorbei sein.