„In der virtuellen Kunstwelt musst du schnell sein“, erklärt Museumsdirektor Alfred Weidinger, warum er binnen weniger Tage das neue Festival Art NFT Linz ins Leben gerufen hat: „Wir sind mittlerweile mit unseren Aktivitäten ein digitaler Player mit internationaler Aufmerksamkeit geworden. Jetzt wollen wir uns vor allem in Linz, wo schon das AEC in diese Kerbe schlägt, noch weiter in diese Richtung positionieren.“ Gemeinsam könne man hier noch mehr erreichen. Daher ist das neue Festival auch tatsächlich zeitgleich mit dem Ars Electronica Festival im Herbst eingetaktet.
Dichtes Programm an drei Tagen
Gespräche mit dem AEC dazu laufen. Fix ist, dass von 8. bis 10. September drei Tage lang ein dichtes Programm mit Konferenzen, Talks, Workshops und der Ausstellung „Metaspace“ im Francisco Carolinum stattfindet. Das Festival wird natürlich auch zu einem Teil online abgehalten. Große Themen werden der Hype um die digital zertifizierte NFT-Kunst und die Sorge um das Metaverse von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg sein: „Es waren immer schon Künstler, die den Risiken und Chancen von neuen Welten ein Gesicht gegeben haben. Sie helfen uns, uns kritisch mit dem Feld auseinanderzusetzen“, so Weidinger, der internationale Experten und Kuratoren einladen will.
Die oberösterreichische Kultur GmbH, die mit Markus Reindl einen eigenen Online-Kurator hat, war im vergangenen Jahr mit der Ausstellung „Proof of Art“ rund um die Entstehung von digitaler Kunst erfolgreich, zeigte NFT-Kunst von Parov Stelar und hat ein eigenes virtuelles Museum, das Digital Francisco Carolinum. Digitale Kunst bildet einen Schwerpunkt neben Performance und Frauen.
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