Neues Projekt

Skispaß auf der Schleppe bald wieder möglich?

Kärnten
19.01.2022 13:01

Die Riedergarten Gruppe möchte die Schleppe Alm in der Landeshauptstadt wiederbeleben. Fünf Millionen Euro sollen investiert werden. Die Verhandlungen mit der Stadt laufen. Die Stiftung würde den Neustart begrüßen.

Welche Landeshauptstadt kann ihren Kindern anbieten, auf dem eigenen Haushügel das Skifahren zu lernen? In Klagenfurt könnte das auf der Schleppe Alm bald wieder möglich sein. Die müsste dafür jedoch revitalisiert werden. Versuche hat es schon viele gegeben. Alle sind an den Kosten gescheitert. Der Skilift ist seit 2009 Geschichte.

Früher fanden dort große Sportevents wie der Snowboard-Big-Air-Bewerb oder das Crashed-Ice-Festival von Red Bull in einem Eiskanal statt. Schneearme Winter sorgten letztlich jedoch für das Ende dieser Ära. Schneekanonen standen aus Kostengründen nie zur Debatte. Seit 2014 gehört die Alm zu 75 Prozent einer Stiftung und der Brau Union (25 %).

Die Verhandlungen laufen bereits
Die Riedergarten Gruppe hat der Stadt nun angeboten, eine Wiederbelebung ganz alleine zu finanzieren. Die Verhandlungen laufen bereits. „Wir müssen ein Komitee mit allen wichtigen Köpfen bilden. Mit Leonhard Romig als Vertreter der Stiftung, Bürgermeister Christian Scheider und der Stadtregierung“, sagt Riedergarten-Chef Herbert Waldner, dessen Firmensitz sich direkt neben der Schleppe Alm befindet.

Die Stiftung würde einen Neustart jedenfalls begrüßen
Waldner möchte dort einen Lift und einen Zauberteppich installieren. Alles soll Kindern kostenlos zur Verfügung stehen. Waldner: „Die Kosten von fünf Millionen Euro übernimmt Riedergarten. Das Areal ist zwölf Hektar groß, die Hälfte davon würden wir der Natur zurückgeben, den Rest für den Skibetrieb nutzen. Wir müssen Kindern die Chance geben, günstig Skifahren zu lernen. Auch ein Wohnprojekt könnte dort umgesetzt werden.“

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