Die Flachauerin ist aufgrund ihres Impfstatus nicht in China dabei. Sportlerinnen und Sportler stehen in Peking vor der Wahl: Impfung oder Quarantäne. Boarder-Grande Dame wird vom ÖOC für Nominierung nicht berücksichtigt.
Paukenschlag bei den Snowboard-Damen! Nach „Krone“-Informationen setzte Claudia Riegler den ÖSV in Kenntnis, dass sie weder gegen das Coronavirus geimpft sei, noch dies für die Winterspiele in Peking nachholen werde. Anfang Dezember haben die chinesischen Behörden und das Internationale Olympische Komitee die Einreisebestimmungen für Athleten und Athletinnen aus dem Ausland verschärft: Wer bei den Spielen im „Reich der Mitte“ dabei sein will, muss entweder vollständig geimpft sein oder nach der Einreise 21 Tage in Quarantäne.
Das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) schob nun einen Riegel vor. Als Ungeimpfte wird die 48-Jährige nicht mehr für eine Nominierung berücksichtigt. Anders läuft es da in der Schweiz. Boarder-Kollegin Patrizia Kummer (34) entschied sich aus persönlichen Gründen ebenfalls gegen eine Impfung. Die Eidgenossin reist noch diese Woche nach Peking, um die drei Wochen Quarantäne abzusitzen.
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