Für die Kindergärten

Stadt fordert landesweite Test-Richtlinien

Salzburg
11.01.2022 22:30
Nach den Bürgermeistern in den Landgemeinden – die „Krone“ hat berichtet – steigt nun auch die Stadt Salzburg mit Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) mit in Testdebatte rund um die heimischen Kindergärten ein. Denn es gibt für die Träger, meist sind das die Gemeinden, keine einheitlichen Richtlinien und Regeln wie Tests bei den Kleinsten durchgeführt werden sollen.

„Diese Verantwortung auf die Träger abzuwälzen ist eine Zumutung“, sagt Auinger. Klar gestellt werden muss für ihn wie, wann und wie oft getestet werden soll und ob diese Tests verpflichtend oder freiwillig sind. Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) setzt ja weiterhin auf Freiwilligkeit. Sprich: Sie verlässt sich darauf, dass die Eltern ihre Kinder selbst testen. Das hat am Montag auch teilweise funktioniert. So haben manche Eltern sogar ihre Kinder nach Erhalt der Tests direkt vor den Einrichtungen getestet. Selbst wenn das ein Großteil macht, könnte es mit der Omikronvariante zu wenig sein. Für Auinger ist klar, dass es für die Einrichtungen eine Test-Strategie wie an den Schulen benötigt. Diese soll zumindest als Vorbild dienen. Die Stadt hat übrigens seit September eigene und strenge Regeln für ihre Einrichtungen.

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