Bereits nach einem tödlichen Unfall im August 2020 wandten sich die Anrainer der berüchtigten Kreuzung mit den Worten „Wie viele Menschen müssen noch sterben?“ an die „Krone“ und forderten Maßnahmen. Und die gab es auch - die Stopptafel wurde vergrößert, die Bodenmarkierungen verbessert.
Doch nachdem sich am Dienstag erneut ein tödlicher Unfall ereignete, war für Anrainer Harald Scheureder klar: „Es muss mehr passieren, wir brauchen endlich schärfere Maßnahmen.“
Die Behörde soll den Plan für eine Verschwenkung der Straße überarbeiten. Aber mit Hausverstand und nicht mit Paragrafen.
Bürgermeister Thomas Steinerberger (VP)
Lokalaugenschein in der Früh
Und die Anfrage der „Krone“ bei Verkehrslandesrat Günther Steinkellner hat Wirkung gezeigt: Schon am nächsten Morgen machten sich Verantwortliche der Bezirkshauptmannschaft und der Straßenmeisterei ein Bild vor Ort, sprachen mit Scheureder. „Es wird jetzt geplant, welche Maßnahmen man schnell umsetzen kann und auch ein Plan für eine Verlegung der Straße wird jetzt noch einmal erarbeitet“, ist er froh. Steinerkirchens Ortschef Thomas Steinerberger hat Vorschläge: „Ich fordere Blinklichter auf der Stopptafel, eine 30 bis 40 km/h-Beschränkung und einen Radarkasten.“
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