„Wir waren zum Handeln gefordert“, so Perchtoldsdorfs Bürgermeisterin Andrea Kö. Geplant ist, die Stellflächen entlang der Ketzergasse, der direkten Grenze zu Wien, und auf den Straßenzügen bis zu 350 Meter südlich davon, in eine gebührenfreie Kurzparkzone zu verwandeln. Jeder Anrainer kann zwei Kennzeichen bekannt geben, eines davon darf unbegrenzt auf öffentlichem Grund stehen. Alle anderen benötigen eine Parkuhr. Die Überwachung des „Perchtoldsdorfer Parkpickerls“ erfolgt digital. Im Jänner werden die Bewohner schriftlich von der Gemeinde informiert. Für Betriebe wurden bei der Gemeinderatssitzung eigene Lösungen angekündigt.
Die Sorge vor einem Parkplatz-Chaos durch das Inkrafttreten des Wiener Parkpickerls im März ist – wie berichtet – im Wiener Umland groß.
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