Neues Stadtbudget

Krems steigt für Badearena von der Sparbremse

Niederösterreich
17.12.2021 17:00

Mit einer positiven Bilanz, aber ohne die Stimmen von ÖVP und FPÖ wurde am Mittwochabend das Budget der Stadt Krems beschlossen. Nach Jahren des Sparens ist sichergestellt, dass die Stadtfinanzen auch durch den geplanten Bau der neuen Badearena, die „Krone“ berichtete, nicht direkt wieder ins Schwimmen geraten.

Vor rund zehn Jahren war Krems noch eine der Städte mit der höchsten Pro-Kopfverschuldung in Österreich. Nach dem Bürgermeisterwechsel und der Amtsübernahme von Reinhard Resch (SPÖ) wurde dann erst einmal gespart. Und das scheinbar so erfolgreich, dass man jetzt sogar wieder einen Fuß von der Sparbremse nehmen will. „Der Schuldenstand sinkt und das Investitionsvolumen steigt“, zieht Stadtchef Resch zufrieden Bilanz. Trotz Senkung konnten Vorhaben wie die Sanierung der Ringstraße und der Bau der neuen Badearena finanziert werden.

ÖVP und FPÖ dagegen
Mit einer anderen Rechnung zum selben Ergebnis kommt die ÖVP, die dem Budget ebenso wie die FPÖ, nicht zustimmte. „Das Budget ist solide und Krems braucht die neue Badearena“, so Wirtschaftsstadtrat Thomas Hagmann. Er ortet aber versteckte Kosten, welche die SPÖ noch verschweigen würde. Ein müdes Lächeln kostet das KLS-Gemeinderat Wolfgang Mahrer. Er erinnerte an die „nicht skandalfreien Gebührenorgien unter ÖVP-Stadtchefs“.

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