Am 22. Dezember 1971 wurde in Paris die weltweit tätige Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ gegründet. Seither wurden vor allem in Afrika, Asien und Südamerika Tausende Hilfsprojekte umgesetzt - etwa die Errichtung medizinischer Grundversorgung, der Bau von Notunterkünften, die Verteilung von Lebensmittel oder die notdürftige Errichtung von Trinkwasseranlagen. „Es waren teils extreme Einsätze - in Afghanistan, im Libanon, in vielen afrikanischen Staaten oder auch am Balkan“, sagt Österreich-Geschäftsführerin Laura Leyser im „Nachgefragt“-Interview mit Gerhard Koller. Oft war Ärzte ohne Grenzen die einzige Hilfsorganisation vor Ort, teils auch ganz in der Nähe von Kampfhandlungen.
Obwohl die Helferinnen und Helfer seit Jahrzehnten im Umgang mit Epidemien wie Cholera, Ebola oder Malaria erfahren sind, stellt die Corona-Pandemie derzeit eine ganz besondere Herausforderung dar: „Es ist derzeit durch die Pandemie äußerst schwierig geworden, die Helferinnen und Helfer überhaupt zu den Einsatzorten zu bringen. Oftmals gibt es keine Flüge mehr und vor Ort auch keine Logistik“, so Leyser.
Das ganze Interview zum aktuellen Jubiläum, den größten Herausforderungen und zur Alltagsarbeit in Bürgerkriegsgebieten sehen Sie im Video oben.
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