11.12.2021 11:00 |

Anträge geplant

Aichers Wohn- und Stadionplan soll geprüft werden

428 Wohnungen und ein Mehrzweckstadion für 5000 Zuschauer will der bayerische Unternehmer Max Aicher bei der Salzburger Messe bauen. Das Stadion soll in den Besitz der Stadt übergehen, die Wohnungen zur Hälfte geförderte Mietwohnungen sein. SPÖ und Neos bringen Anträge ein, damit das Projekt geprüft wird.
Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) hat zu dem ambitionierten Projekt mit einer Investitionssumme von 193 Millionen Euro schnell „nein, danke“ gesagt. Für mehrere andere Parteien offenbar zu schnell. Denn die SPÖ wird am Montag im Stadtsenat einen Antrag einbringen, „das Projekt hinsichtlich einer möglichen Umsetzung“ zu prüfen, wie es im Antragstext heißt.

Nicht nur für Salzburger Sportvereine wäre das Projekt wichtig, es sei auch geeignet, den steigenden Wohnungspreisen entgegenzuwirken, so die Partei. Auch die Neos zeigen sich am Projekt interessiert und bringen ebenfalls einen Antrag ein, dass das Projekt geprüft werden soll.

Zwar seien noch einige Fragen offen. „Dass solche Projekte aber grundsätzlich als Träumerei abgetan werden, während die Stadt dringend mehr Wohnraum braucht, ist mehr als unverantwortlich“, sagt Neos-Fraktionschef Lukas Rößlhuber. Auch die FPÖ hat bereits eine Prüfung der Pläne gefordert.

explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Kommentare lesen mit
Jetzt testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent?