Foto und Unterstützungserklärung hochladen und in sozialen Netzwerken teilen - so kann man sich ab sofort mit den Helfern in der Pandemie solidarisch zeigen. „Die aktuellen Angriffe sehe ich mit großer Sorge. Es ist höchste Zeit, unsere Solidarität zu zeigen“, begründete Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer die neue Online-Kampagne seiner Organisation. Corona-Demos und Beschimpfungen von Gesundheitspersonal soll Positives entgegengestellt werden.
„Besonders belastet sind jene Helferinnen und Helfer, die seit mehr als 20 Monaten mitunter bis zur Erschöpfung für andere im Einsatz sind“, erinnerte Schöpfer, der außerdem zur Impfung aufrief. Die Pandemie habe für Gesundheitspersonal in Krankenhäusern, im niedergelassenen Bereich, in der mobilen Pflege, im Rettungsdienst, in Apotheken oder Test- und Impfstraßen für menschliche, psychosoziale und körperliche Belastungen gesorgt.
Das Rote Kreuz forderte, „Gesundheitseinrichtungen und auch ihr Personal außer Streit zu stellen“. Diese würden Patienten auch dann behandeln, wenn diese an ihrem Unglück Mitverantwortung tragen.
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