Wer sich ein Tier anschafft, trägt große Verantwortung und muss sich darum kümmern, dass es dem Vierbeiner an nichts mangelt. Doch genau das soll ein Burgenländer nicht getan haben. Stattdessen habe der Mann seinen damals zwei Monate alten Hund von Februar bis Mai 2021 misshandelt. Der Fall flog auf, als ein Zeuge Anzeige erstattete.
Prozess wegen Tierquälerei
Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt erhob Anklage wegen Tierquälerei. Dem Besitzer wird vorgeworfen, dem kranken Mischling die erforderlichen Medikamente vorenthalten zu haben. Außerdem soll er dem Vierbeiner nicht ausreichend Wasser gegeben haben. Am Donnerstag hätte sich der Beschuldigte vor Gericht verantworten müssen. Doch während ein Tierarzt und ein Polizist als Zeuge erschienen waren, wartete die Richterin vergeblich auf den Angeklagten. Vertagt.
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