Angeklagter kam nicht

Mutmaßlicher Tierquäler schwänzte seinen Prozess

Burgenland
10.12.2021 10:07
Höllenqualen gelitten haben hat ein junger Hund Denn der Besitzer soll es das Tier ausgesprochen schlecht behandelt und ihm auch zu wenig Wasser gegeben haben. Dafür hätte sich der Mann am Donnerstag vor Gericht verantworten sollen

Wer sich ein Tier anschafft, trägt große Verantwortung und muss sich darum kümmern, dass es dem Vierbeiner an nichts mangelt. Doch genau das soll ein Burgenländer nicht getan haben. Stattdessen habe der Mann seinen damals zwei Monate alten Hund von Februar bis Mai 2021 misshandelt. Der Fall flog auf, als ein Zeuge Anzeige erstattete.

Prozess wegen Tierquälerei
Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt erhob Anklage wegen Tierquälerei. Dem Besitzer wird vorgeworfen, dem kranken Mischling die erforderlichen Medikamente vorenthalten zu haben. Außerdem soll er dem Vierbeiner nicht ausreichend Wasser gegeben haben. Am Donnerstag hätte sich der Beschuldigte vor Gericht verantworten müssen. Doch während ein Tierarzt und ein Polizist als Zeuge erschienen waren, wartete die Richterin vergeblich auf den Angeklagten. Vertagt.

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