Erstmals seit 1. November meldete der Landeskrisenstab am Sonntag weniger als 1000 Corona-Neuinfektionen in Oberösterreich. Es waren exakt 850 positive Tests. Der Lockdown scheint da also zu wirken. Und auch ein Impffortschritt ist – wenn auch nur leicht – erkennbar. Trotzdem ist Oberösterreich mit 63,2 Prozent vollimmunisierten Bürgern weiter österreichweit das Schlusslicht.
25 Freiwillige als Helfer
Das Land, aber auch zahlreiche Gemeinden wollen den Fortschritt nun noch weiter ausbauen, auch mit ganz eigenen Konzepten. So öffnete man am Sonntag in Seewalchen am Attersee erneut eine Impfstraße. Vier Ärzte, zahlreiche Freiwillige und Mitglieder aller vier Fraktionen halfen mit. „Eine Ärztin war speziell für Kinder abgestellt, da braucht man einfach mehr Zeit, auch für ein nötiges Aufklärungsgespräch mit den Eltern“, erklärt Bürgermeister Gerald Egger (ÖVP), der sich im Zuge der Aktion seinen dritten Stich holte. Insgesamt nahmen in vier Stunden rund 350 Impfwillige aus dem Bezirk teil.
Übrigens: Ab heute wird das PCR-Testsystem „ooe-gurgelt“ auf ganz Oberösterreich ausgerollt.
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