01.12.2021 08:24 |

Vor Weihnachten

So schützen Sie sich vor Handy- & Online-Betrügen

Die Kriminalität im Internet nimmt gerade vor Weihnachten wieder zu. Und auch am Handy werden Opfer durch gefakte Telefonanrufe und dubiose SMS oft um viel Geld geprellt. Um es den Ganoven möglichst schwer zu machen, verrät die Kriminalpräventionsexpertin Miriam Wellik Tipps und Tricks mit Mehrwert.

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Eine 80-jährige Kärntnerin zahlte unlängst 160 Euro, weil sie bei einer unbekannten Nummer aus Großbritannien abgehoben hatte. Eine Klagenfurterin bekommt täglich drei Anrufe aus Frankreich und Griechenland, hebt jedoch bewusst nicht ab. Einem Villacher (78) brachte die Teilnahme an einem Gewinnspiel eine Flut von anrüchigen SMS. Neffen-Tricks, Kautionsbetrug oder Anrufe von falschen Polizisten sind an der Tagesordnung.

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Wir laden Apps herunter, bestellen online und registrieren uns bei Datingportalen. Ohne die AGB durchzulesen, akzeptieren wir die Verwendung und Weitergabe unserer Telefonnummern und E-Mail-Adressen.

Kriminalpräventionsexpertin Miriam Wellik

„Auf sec.hpi.de/ilc können Sie prüfen, ob ihre E-Mail-Adresse sicher ist. Bei Verdacht auf Telefonbetrug 059 133 rufen!“, erklärt Miriam Wellik vom Landeskriminalamt: „Daten sind das Gold des Onlinezeitalters. App-Anbieter und Online-Shops verdienen ein Vermögen mit deren Weitergabe!“

Vorsicht bei Online-Bestellungen
Die Kriminalpräventionsexpertin rät: „Laden Sie nur Apps herunter, die wenige Daten verlangen. Bei Onlinebestellungen nicht bereitwillig sämtliche persönlichen Informationen preisgeben!“ Auch eine zweite E-Mail-Adresse und ein zusätzliches Wertkartenhandy seien ratsam: „Und heben Sie niemals bei unbekannten Nummern ab - egal, ob aus dem Aus- oder Inland. Suchen Sie die Nummer erst bei Google, bevor Sie zurückrufen. Wenn Sie nichts finden, ist die Nummer seriös!“ 

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