„Wenn wir die Klimaziele ernst nehmen, müssen wir jede neue Straße auf Herz und Nieren prüfen. Verkehrsverbindungen mit neuen Asphaltbändern zu entlasten ist das falsche Rezept. Wir müssen uns von diesen alten Zwängen lösen und freispielen für unsere Lebensräume,“ betonen Ulrike Fischer, Hermann Weratschnig und Elisabeth Götze.
„S 34 auf den Zahn fühlen“
Ihr fester Vorsatz und Ökoschwur: „Wir möchten der nächsten Generation eine intakte Umwelt übergeben, damit ein gutes Leben möglich ist.“ Unmissverständliche Forderung der drei grünen Nationalratsabgeordneten: „Der geplanten S 34 muss auf den Zahn gefühlt werden. Und dann gilt es, rasch Alternativen mit den betroffenen Gemeinden zu erarbeiten.“
Rechnungshof-Erkenntnis 2018
Bestärkt fühlt sich das frische Ökobündnis - es wird durch Aktivistin Romana Drexler verstärkt - durch eine Erkenntnis des Rechnungshofes: „Der ist bereits im Jahr 2018 zu dem Schluss gekommen, dass sich im Fall der S 34 keine Notwendigkeit für die Errichtung einer höherrangigen Straße ergibt.“
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