Nach Salzburg nehmen auch in Oberösterreich Reha-Zentren ab sofort Nicht-Covid-Patienten von überlasteten Spitälern auf. Fünf Einrichtungen der Pensionsversicherungsanstalt könnten damit Menschen etwa nach einer OP in einem Akutspital weiter versorgen.
Zur Verfügung stehen die Reha-Zentren Großgmain, Saalfelden, Bad Hofgastein, Weyer und Bad Schallerbach, teilte die PVA via Aussendung mit. Großgmain und Saalfelden hatten bereits im ersten Lockdown Spitäler entlastet. Aufgrund der aktuellen Lage in Salzburg und Oberösterreich werde die schnelle Übernahme von Patienten, das sogenannte Fast-Track-Verfahren, ausgerollt.
Ziel ist es, mit diesem Verfahren Krankenhäuser möglichst rasch zu entlasten.
PVA-Chefarzt Martin Skoumal
Die Rehabilitationszentren stehen ausschließlich für Patienten des „Fast-Track-Verfahrens“ zur Verfügung. Begonnene Rehabilitationen werden noch nach Plan beendet, neue Reha-Patienten aber nicht aufgenommen. „Ziel ist es, mit diesem Verfahren Krankenhäuser möglichst rasch zu entlasten“, sagte PVA-Chefarzt Martin Skoumal.
Orthopädie und Kardiologie im Fokus
Übernommen werden jene Patienten, die von einer Erkrankung betroffen sind, für die es auch in den Reha-Zentren die geeignete Ausstattung gibt. Das betrifft vor allem den Bereich der Orthopädie und Kardiologie.
„Gerade in Krisenzeiten ist es unsere Verpflichtung, unseren Beitrag zur sozialen Stabilität und einer funktionierenden Gesundheitsversorgung zu leisten“, wurden die beiden PVA-Obleute Andreas Herz und Peter Schleinbach zitiert.
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