Am Mittwoch präsentierten die Bregenzer Festspiele das Programm für den kommenden Sommer. Dank voller Kassen können neben dem Publikumsmagneten „Madame Butterfly“ auf der Seebühne auch spannende Musiktheaterproduktionen im Haus gezeigt werden. Auch dem Theater wird wieder mehr Raum gegeben.
„Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini auf der Seebühne, die Oper „Sibirien“ von Umberto Giordano im Festspielhaus - diese beiden Fixpunkte im Festspielsommer 2022 sind schon länger bekannt. Gestern aber gewährten die Bregenzer Festspiele auch einen Blick in das weitere Repertoire, mit dem sie in der kommenden Saison punkten wollen - und zwar auch abseits der Quote, wie Festspiel-Intendantin Elisabeth Sobotka versprach.
Möglich wird das dank des wirtschaftlichen Erfolgs der vergangenen Saison. Und so wird das Vorarlberger Publikum in den Genuss zweier spannender Musiktheater-Produktionen kommen: Mit „Kapitän Nemos Bibliothek“ von Johannes Kalitzke (Libretto: Julia Hochstenbach) und „Melencolia“ von Brigitta Muntendorf kommen zwei zeitgenössische Musiktheaterstücke zur österreichischen Erstaufführung bzw. Uraufführung.
Sturm am Bodensee
Zu einem Gastspiel finden sich auch wieder die Schauspieler des Wiener Burgtheaters ein. Gezeigt wird Jean-Paul Sartres „Geschlossene Gesellschaft“. Auch das Deutsche Theater Berlin wird in Vorarlberg zu Gast sein - und womöglich einen „Sturm“ über dem Bodensee auslösen. Zumindest zeigt es das gleichnamige Stück von Shakespeare.
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