Millionen Kinder auf der ganzen Welt fragen die genervten Eltern am Weihnachtsabend: "Wo ist der Weihnachtsmann? Ist er überhaupt schon weggeflogen?" Heuer konnten die Kids seinen Weg via Internet verfolgen.
Das "North American Aerospace Defense Command"(NORAD), das normalerweise vor Flugangriffen warnen soll, stelltsich seit 1955 jede Weihnachten einer neuen Aufgabe: Es ortetSantas Weg vom Nordpol in den Süden. Angefangen hat die Tradition,als statt der Nummer der Santa-Hotline einer Zuckerlfirma versehentlichdie NORAD-Nummer in einer Zeitung gedruckt wurde. Seit damalsrufen jährlich tausende Kinder und Medienvertreter aus allerWelt an und wollen wissen, ob die Radarschirme und Infrarotgeräteschon die rote Nase von "Rudolph, The Rednosed Reindeer" geortethaben.
Nach Angaben von NORAD wurde dieses Jahr erstmalsein Probelauf mit der Heimat-Basis von Santa Claus durchgeführt:Santa drehte am 18.Dezember eine Runde über Nordamerika,damit NORAD seine Radaranlagen und Abfangjäger, die den Schlittenam Weihnachtsabend begleiten sollen, testen kann. Auch die Infrarotsatelliten,die Rudolfs rote Nase am Rückflug erkennen, kamen zum Zug.Für den Weihnachtsabend sind zusätzliche Santa-Cams,die weltweit aufgestellt werden, vorgesehen. Am 24. Dezemberschließlich, als die Kinder schliefen konnte Santa seineRunden drehen und durch die Kamine in US-Wohnzimmern Geschenkeausliefern.
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