Früher waren sie fester Bestandteil in burgenländischen Dörfern, heute sind heimische Weidegänse vielerorts verschwunden. Doch der Trend geht wieder hin zum regionalen Martinigansl, weiß der Projektleiter Christian Reicher von „Burgenländische Weidegans“.
Erfolgsprojekt mit heimischen Gänsen
16 Betriebe haben sich seither der Initiative angeschlossen, welche sich vor allem der artgerechten Haltung der schnatternden Tiere widmet. So werden derzeit rund 5600 Weidegänse auf Burgenlands Wiesen gehalten. Demnach greifen immer mehr Burgenländer zum hochwertigem Fleisch anstatt zur ausländischen Stopfgans.
Die Nachfrage seitens der Konsumenten übersteigt bei Weitem das Angebot der burgenländischen Weidegänse.
Christian Reicher, Projektleiter von „Burgenländische Weidegans“
Regionale Gansl zu Martini
Am Markt der Erde in Parndorf (6. November) bekommen Privatkunden noch die Chance, am Stand von „meineWeidegans“ ihr heimisches Martinigansl zu ergattern, wobei bis heute noch Vorbestellungen entgegengenommen werden.
Zudem servieren zahlreiche Lokale burgenländischen Gänsebraten am Festtag: So auch im Hotel Ohr in Eisenstadt, in der Mole West in Neusiedl oder im Der Stadlwirt in Oberwart.
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