47-Jähriger gestorben

Nach tödlicher Detonation: Weitere Untersuchungen

Tirol
21.10.2021 21:12

Nach der heftigen Explosion auf einer Kraftwerksbaustelle im Tiroler Kühtai, bei der am Mittwoch ein Arbeiter ums Leben gekommen war, dauert die Untersuchung des genauen Unfallherganges weiter an. Mittlerweile steht die Identität des Opfers fest: Es handelt sich um einen 47-jährigen Österreicher.

Am Donnerstag war ein Sachverständiger vor Ort, für den Freitag sind weitere Zeugeneinvernahmen geplant, sagte ein Polizeisprecher zur APA. 

Der Verunglückte dürfte nach bisherigen Erkenntnissen im Zuge von unterirdischen Vortriebsarbeiten zum Beileitungsstollen aus bisher unbekannter Ursache eine Sprengkapsel angebohrt haben. Der Arbeiter der bauausführenden ARGE wurde daraufhin durch die Detonation tödlich verletzt. Die Arbeiten im Stollen wurden vorerst eingestellt, teilte der landeseigene Energieversorger Tiwag mit.

Mitte September war es in einem anderen Stollen auf derselben Baustelle zu einem Brand gekommen. Dabei fing ein Bohrwagen Feuer. Sechs Arbeiter erlitten dabei leichte Rauchgasvergiftungen. Sie hatten sich rechtzeitig in einen dafür vorgesehenen Container retten können.

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