Neuer Vizerektor

Wechsel an Spitze der Med-Uni in Innsbruck

Tirol
06.10.2021 18:00

An der Medizinischen Universität Innsbruck erfolgte Anfang Oktober ein Wechsel an der Spitze. Nachdem der für Lehre und Studienangelegenheiten zuständige Vizerektor Peter Loidl in Pension ging, folgte Wolfgang Prodinger nach. Am Dienstag präsentierte er sich der Öffentlichkeit. Dabei gab das neue Team auch einen Ausblick.

Bis auf den neuen Vizerektor bleibt das Team gleich. Rektor ist für die kommenden vier Jahre wie bisher Wolfgang Fleischhacker. Christine Bandtlow zeichnet für Forschung und Internationales verantwortlich, Manuela Groß für Finanzen und IT. „Der Universitätsrat hat uns einstimmig gewählt“, sagte Fleischhacker, der den Fokus auf drei Schwerpunkte legen möchte: So soll im Bereich „organLife“ – also der Therapie von Organen außerhalb des Körpers – tiefergehende Forschung stattfinden.

Pathologie stärken
„Zweites großes Thema ist die Klinische Pharmakologie. Wir möchten uns vermehrt der Medikamentenforschung bis hin zur Anwendung widmen“, so der Rektor. Der dritte Punkt betrifft die Kooperation mit den tirol kliniken sowie dem Land, mit denen man die Pathologie stärken möchte.

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Ab Oktober 2022 werden wir ein einsemestriges Erweiterungsstudium anbieten, bei dem Inhalte nochmals vertieft werden können.

Vizerektor Wolfgang Prodinger

Erweiterungsstudium für die Allgemeinmedizin
Der Neue im Team möchte die Allgemeinmedizin besser verankern. „Ab Oktober 2022 werden wir ein einsemestriges Erweiterungsstudium anbieten, bei dem Inhalte nochmals vertieft werden können“, erklärte Wolfgang Prodinger, seines Zeichens Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie.  Christine Bandtlow legt den Fokus auf die „Stärkung von Forschungsfeldern wie ,Seltene Krankheiten‘, der Präzisionsmedizin sowie Organtransplantationen“. Voraussetzung dafür seien bereits geplante Investitionen in die Infrastruktur.

Apropos Finanzen: Für Manuela Groß steht kommende Woche die Leistungsvereinbarung mit dem Bund auf der Agenda. „Ziel ist, dass wir bei den finanziellen Mitteln die Marke vom letzen Mal nochmals toppen.“

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