Vor vielen, vielen Jahren hatte Bad Wimsbach ein Wasserschloss. Wie ein Fund einer Urkunde nun belegt, soll Kaiser Maximilian I. dieses 1498 an die Jörger verkauft haben.
Über den Fund eines weiteren wichtigen Puzzleteils der Geschichte der Gemeinde freuen sich nicht nur die Historiker in Bad Wimsbach-Neydharting.
Aus Nachlass
Aus einem Nachlass ist eine historische Urkunde gesichtet worden, die den Verkauf der „Feste Neidharting“ von Maximilian I. an die Jörger, ein Adelsgeschlecht aus Oberösterreich, im Jahr 1498 belegt. Dabei soll es sich um den Verkauf des Wasserschlosses handeln. Eine erste historische Expertise hat die Echtheit der Urkunde bestätigt.
Weiterer Mosaikstein
„Damit ist ein weiterer Mosaikstein gefunden, der die langjährige Existenz von Wimsbach bestätigt“, freut sich Bürgermeister Erwin Stürzlinger. Im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ präsentierte Norbert Fischer, der wissenschaftliche Sachbearbeiter der Gemeinde, die Urkunde erstmals im Marktgemeinde-Museum Tempus.
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