Die Bregenzer Festspiele beginnen am 4. Oktober den Vorverkauf für die Saison 2022. Aufgelegt sind Karten für das neue Spiel auf dem See, Giacomo Puccinis „Madame Butterfly“, und die Hausoper „Sibirien“ von Umberto Giordano sowie die Orchesterkonzerte. Das Gesamtprogramm wird Mitte November präsentiert. Der Aufbau des neuen Bühnenbilds werde in Kürze beginnen, informierte das Festival am Donnerstag.
„Madame Butterfly“ wird auf der Seebühne an insgesamt 25 Abenden zu sehen sein. Die musikalische Leitung übernimmt Enrique Mazzola, Regie führt Andreas Homoki, Intendant des Opernhauses Zürich. Die Tickets sind ab Montag telefonisch, im Ticketcenter oder über den Webshop des Festivals erhältlich.
In den vergangenen Wochen wurden der markante Narrenkopf, die beiden Hände und der Ballon aus „Rigoletto“ abgebaut, von der Bühne ist derzeit nur ihr Betonkern zu sehen. Man beginne nun bald mit ersten Aufbauarbeiten für das nächstjährige Spiel auf dem See, hieß es seitens des Festivals, das wie immer ein Geheimnis um das Aussehen des neuen Bühnenbilds macht. Zunächst werde in den kommenden Wochen pilotiert und ein Stahlgerüst errichtet. Einen Eindruck, wie die neue Kulisse aussieht, werde man wohl erst im nächsten Frühjahr bekommen, so eine Sprecherin am Donnerstag zur APA.
Am 22. und 23. Oktober veranstalten die Festspiele auf der Werkstattbühne ihren traditionellen Requisiten- und Kostümabverkauf, um Platz im Fundus zu schaffen. Zum Verkauf stehen neben technischem Ton- und Beleuchtungsequipment, Perücken und Bekleidung unter anderem auch fünfzig grüne Kleider und Nonnenkostüme für Mann und Frau. Ebenso kann man prächtige Goldmasken mit Bart aus „Nabucco“, der Seeoper 1993 und 1994, und eine überdimensionierte Giftflasche aus „Rigoletto“ erwerben.
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