Tirolerin entsetzt

Fotos von Ex-Miss für Instagram-Profil manipuliert

Nachrichten
24.09.2021 08:00
Sie wurde 2016 zur Miss Tirol gekürt, verzückt auf Instagram fast 53.000 Follower täglich mit neuen sexy Fotos und verdient sich als Werbefigur immer wieder ein nettes Taschengeld dazu. Wie Isabella Wolf (29) würden offenbar auch andere junge Frauen gerne sein: Denn nun tauchte ein Profil mit Fake-Fotos von ihr auf.

Instagram-Accounts mit vielen Followern haben Gauner längst schon am Schirm: Die Konten werden gehackt, Lösegeld gefordert und gedroht, das Profil zu löschen, wenn man nicht bezahlt. „Schützen kann man sich nur mit starken Passwörtern“, raten Web-Experten.

Falscher Kopf auf Bildern von Schönheitskönigin
Warum sich aber jemand die Mühe angetan hat, Fotos der Miss Tirol von 2016 zu manipulieren, kann man nur erahnen. „Eine Bekannte hat mich darauf aufmerksam gemacht, das Fotos von mir mit einem anderen Kopf in einem anderen Profil zu sehen sind“, zeigte sich Isabella mehr als verwundert. Sie machte den Schwindel öffentlich, das Fake-Profil wurde mittlerweile gesperrt. „Vielleicht wollte die Unbekannte nur Follower sammeln“, mutmaßt die ehemalige Schönheitskönigin.

Offenbar sind derartige Manipulationen kein Einzelfall. „Es gibt auf Instagram sogar einen eigenen Button, wo man melden kann, wenn jemand vorgibt, eine andere Person zu sein“, weiß die mittlerweile in Zirl lebende 29-Jährige. „So etwas ist schon bedenklich.“

Fotos für Partnersuche im Internet verwendet
Zumal nicht zum ersten Mal Fotos der hübschen Tirolerin missbräuchlich verwendet wurden. Auch auf der bekannten Dating-App Tinder tauchten Bilder von ihr bereits auf – obwohl Isabella glücklich vergeben und seit kurzem sogar verlobt ist. „Ich bin sogar angerufen worden, ob ich wieder Single bin“, kann die Influencerin heute darüber lachen. „Weniger lustig wäre es aber, wenn mein Gesicht etwa auf gefakten Nacktfotos oder Pornoseiten auftaucht.“

Wasserzeichen könnten vor Schwindel schützen
Doch wie kann man derartige Schwindeleien im Internet in den Griff bekommen? „Vielleicht mit einem Wasserzeichen über den Fotos“, meint die Oberländerin. Bei „Werbebildern“ von Influencern würden Kooperationspartner damit aber wohl nicht wirklich glücklich sein

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