Unruhe verursachten jene PCR-Tests, die am Dienstag an den Kärntner Schulen durchgeführt wurden: Die Ergebnisse lagen nämlich nicht wie geplant einen Tag später um 7 Uhr vor - sondern trudelten erst im Laufe des gestrigen Schultages ein. Bis zum Abend fehlten immer noch bis zu 300 Testergebnisse von Schülern!
Seit Schulstart am Montag werden ja dreimal wöchentlich Corona-Abstriche genommen: Die Schüler machen zwei Antigen- und einen PCR-Test. Gleich in der ersten Woche klappte das nicht - Ursache war eine technische Panne im DNA-Labor, die auch die Ergebnisse für die Bundesländer Tirol und Salzburg verzögerte: „Um 10 Uhr waren 95 Prozent der Kärntner Testergebnisse da“, sagt die neue Bildungsdirektorin Isabella Penz. Bis 16 Uhr wurden sechs von den 55.197 Proben als positiv gemeldet - doch im Laufe des Abends wurde klar, dass noch 200 bis 300 Testergebnisse fehlen!
Technisches Problem in Salzburg
„Ob diese positiv, negativ oder einfach nicht auszuwerten sind, wissen wir derzeit nicht“, so Gerd Kurath, Covid-Sprecher des Landes. Penz erklärt: „Die PCR-Proben werden anonymisiert an das Novogenia-Labor in Salzburg geliefert und dort ausgewertet. Bis spätestens 7 Uhr am Folgetag sollten die Ergebnisse den Schuldirektionen eigentlich vorliegen. Ein technisches Problem verhinderte das aber.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.