Mit den Arbeiten wurde bereits unmittelbar nach Beginn der Winterpause, also am 2. November, begonnen - und Kolarik ist zuversichtlich, dass bis zur Eröffnung alles unter Dach und Fach ist. "Wir werden es schaffen, aber es ist eine große Herausforderung", zeigte er sich optimistisch.
140 zusätzliche Sitzplätze kommen
Momentan herrscht im betroffenen Bereich, der rechts hinter dem Eingang liegt, jedenfalls noch Großeinsatz. Gerüste, schweres Handwerksgerät, Stöße an Materialien, freihängende Kabelstränge sowie Staub und Sägespäne dominieren die Räumlichkeiten. Das sogenannte Buffet wird nämlich komplett erneuert und bei dieser Gelegenheit erweitert, wodurch laut Kolarik 140 zusätzliche wetterfeste Sitzplätze geschaffen werden.
Der Stil des Interieurs, von dem noch kaum etwas zu sehen ist, werde in der gewohnten Schweizerhaus-Optik gehalten sein - sprich: helles Holz und vorwiegend Grüntöne. Mit dem Gastgarten, in dem sich nichts ändert, und den übrigen Innenräumen biete das Schweizerhaus ab Dienstag dann Platz für rund 1.800 Besucher, so Kolarik.
Gewerkt wird auch in Bereichen, die Besucher normalerweise nicht zu Gesicht bekommen. So wurde die Technik des unterirdischen Lagers auf den neuesten Stand gebracht, das Kellergeschoß um etwa 50 Quadratmeter ausgebaut. Dort sind neben Gläsern und Gastrozubehör auch etwa 400 Bierfässer und stapelweise Getränkekisten untergebracht. Ein neuer Lastenaufzug wurde ebenfalls eingebaut. Komplett erneuert wurde auch die große Schankanlage im hinteren Bereich des Lokals.
Am Dienstag geht's los
ezapft werden die ersten Biere am Dienstag ab 10 Uhr, wenn die Gaststätte offiziell in die diesjährige Saison startet. Am selben Tag nimmt auch der Prater wieder seinen Vollbetrieb auf. Besucher des Vergnügungsparks erwartet heuer u.a. die neue Riesenschaukel "Schwarze Mamba", die demnächst für Nervenkitzel sorgen wird. Derzeit wird zudem ein Teilstück der "Straße des 1. Mai" renoviert, wobei die ehemals graue Asphaltierung einer Steinpflasterung inklusive farbiger Lollipop-Motive weicht.
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