Wiederbelebung nötig

Bub in Whirlpool angesaugt – fast ertrunken

Ausland
06.09.2021 10:57

Ein Unfall in einem Whirlpool in Großbritannien hätte ein Kind fast das Leben gekostet. Der Bub wurde laut seinem Vater von der Filteranlage unter Wasser gezogen. Obwohl die Düsen sofort abgeschaltet wurden, brauchte es drei Männer, um den leblosen Körper des Kindes aus der Wanne zu ziehen. Das junge Opfer musste wiederbelebt werden und wurde ins Spital geflogen, wo seine schweren Verletzungen tagelang behandelt werden mussten.

Alex Williams aus Shrewsbury will auf Facebook andere Eltern vor der Gefahr von Whirlpools für Kinder warnen: Denn fast wäre sein Sohn Harry in einem solchen Becken ertrunken. Schockierende Bilder, die Williams postete, zeigen, wie dramatisch der Vorfall gewesen sein muss. 

Vater: „Er konnte nicht entkommen“
Die Familie habe sich in der Nähe befunden, als Harry im Whirlpool planschte, schreibt Williams aus Shrewsbury auf Facebook. Der Bub wurde schließlich in der Wanne von der Filteranlange angesaugt. „Dieser Filterauslass ist teilweise abgedeckt, aber es gibt ein großes rechteckiges Loch, durch das das Wasser angesaugt und zum Filter geleitet wird“, erklärt der Vater. „Er konnte nicht entkommen.“

„Die Familie war in Sichtweite und eilte ihm sofort zu Hilfe. Es waren drei Männer nötig, um ihn aus dem Sog zu befreien, obwohl die Wanne sofort abgestellt wurde“, schildert Williams den dramatischen Moment. Als er aus dem Whirlpool gezogen wurde, war Harry bewusstlos. Wiederbelebungsmaßnahmen wurden eingeleitet, ehe er per Helikopter in ein Krankenhaus geflogen wurde. 

„Vergewissern Sie sich, dass Geräte sicher sind“
„Glücklicherweise ist Harry jetzt zu Hause und auf dem Weg der Besserung. Wäre er nicht so schnell aus der Wanne gerettet worden und die Behandlung so gut gewesen, wäre er heute vielleicht nicht hier“, so sein Vater. Er warnt nun andere Eltern: „Wenn Sie einen Whirlpool oder ein Schwimmbecken kaufen möchten, vergewissern Sie sich bitte, dass die Geräte sicher sind, dass sie regelmäßig überprüft werden und dass Kinder jederzeit beaufsichtigt werden, wie es in der Gebrauchsanweisung des Geräts steht.“ Man denke ja eigentlich nicht daran, dass etwas, das so viel Spaß macht, sich als lebensbedrohlich erweisen kann, so Williams.

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