Berger im Gespräch

Spielberg im Blick: Verstappen heiß auf die DTM

Steiermark
06.09.2021 06:30

Seit 2017 ist Gerhard Berger nun Chef der DTM. Am Rande der Spielberg-Rennen sprach der frühere Formel-1-Star unter anderem über seine Gespräche mit Max Verstappen, Supertalent Liam Lawson und warum die DTM kein Auffangbecken für Motorsport-Pensionisten ist...

DTM-Boss Gerhard Berger über...

Die Rückkehr am Red Bull Ring: Nach drei Jahren Pause wieder in Österreich zu starten, war auch eine Herzensangelegenheit. Die Strecke passt für die DTM perfekt. Das Drumherum ist ohnehin fast einmalig.

Sieger Liam Lawson: Er ist verdammt schnell. Ich habe bei Lawson das Gefühl, dass er in den nächsten zwei Jahren in die Formel 1 wechseln wird.

Seine Führungsrolle: Ich habe 25 Jahre genau beobachtet, was Bernie Ecclestone in der Formel 1 macht und da natürlich gelernt. Es ist wichtig, Entscheidungen zu treffen und zu hoffen, dass viele davon richtig sind.

Gespräche mit Verstappen: Er hat sich vor dem Zandvoort-Qualifying die DTM im Fernsehen angesehen. Er interessiert sich sehr. Wenn ich Max sehe, reden wir meistens sogar mehr über die DTM als über die Formel 1.

Formel-1-Fahrer in der DTM: Es braucht im Fahrerfeld die perfekte Mischung. Also nicht nur ehemalige Fahrer aus der Formel 1. Jeder, der bei uns in der Serie fährt, muss auch die Möglichkeit haben, Rennen zu gewinnen. Was uns jedenfalls wichtig ist: Wir sind kein Auffangbecken für Motorsport-Pensionisten. Ein Alex Albon hat bewiesen, dass die DTM ein Sprungbrett ist. Er gewinnt am Nürburgring und schon laufen die Telefondrähte in die Formel 1 heiß. Das macht Sinn.

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