Insgesamt 30 Jugendliche, darunter zwei Mädchen, starteten am Mittwoch in der Kelag-Lehrlingsschule in St. Veit ihre Lehre bei der Kelag und der Kärnten Netz. Die Ausbildung dauert drei Jahre, viele der Absolventen werden dem Kärntner Energieversorger danach als wichtige Fachkräfte erhalten bleiben.
Für einige der Lehrlinge ist die Ausbildung bei der Kelag sogar Familientradition - wie etwa für Nina Greilberger aus St. Andrä, eine der zwei neuen weiblichen Lehrlinge: „Sowohl mein Großcousin als auch mein Onkel und Opa waren und sind Elektriker. Sie haben mich für diesen Beruf begeistert.“
Wir brauchen junge motivierte Kräfte, vor allem im technischen Bereich. Das gilt für unser Kerngeschäft, die Montage, aber auch für neue Themen wie Photovoltaik, E-Mobilität, Digitalisierung und neue Schalter- und Gerätetechniken
Kelag-Vorstand Danny Güthlein
Für Kärnten-Netz-Geschäftsführer Michael Marketz ist die Lehrlingsschule eine Kaderschmiede: „Mehr als 300 Absolventen arbeiten heute in unserem Unternehmen, das ist rund die Hälfte der Belegschaft.“
Die Verantwortlichen von Kelag und Kärnten-Netz sind überzeugt, dass auch die Mehrheit der 30 neuen Lehrlinge nach dem Abschluss ihrer Ausbildung den Betrieben erhalten bleiben. Für drei Lehrlinge gibt es übrigens noch Ausbildungsplätze.
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