Den Motorrad-Verkehr nahm die Polizei am vergangenen Wochenende im Zuge eines länderübergreifenden Schwerpunkteinsatzes in Tirol und den Zulaufstrecken in Salzburg, Kärnten und Vorarlberg unter die Lupe: Alles in allem wurden mehr als 730 Delikte verzeichnet, in rund 430 Fällen waren die Biker zu schnell unterwegs.
Viele Unfälle ließen sich ganz einfach vermeiden, wenn sich jeder an die Regeln halten würde. Immer wieder kommt es zu folgenschweren Kollisionen oder Stürzen. „Nicht angepasste Geschwindigkeit, gefährliches Überholen, zu geringe Abstände, Unachtsamkeit und Fahrfehler sind die häufigsten Unfallursachen“, heißt es vonseiten der Verkehrspolizei. Es komme aber auch vor, dass andere Fahrzeuglenker Biker übersehen und ihnen den Vorrang nehmen.
Insgesamt 731 Delikte
Da bekanntlich viele Motorradfahrer oft längere Touren unternehmen und dabei auch die Grenzen überqueren, führte die Polizei am vergangenen Wochenende einen länderübergreifenden Sondereinsatz durch. In Tirol und auf den Zulaufstrecken in Kärnten, Salzburg und Vorarlberg wurden dabei insgesamt 731 Delikte verzeichnet - in 431 Fällen handelte es sich um Geschwindigkeitsdelikte, so die Polizei in einer Aussendung.
Allein in Tirol wurden im Zuge der „Aktion scharf“ 268 Temposünder aus dem Verkehr gezogen. Darüber hinaus wurden 235 „sonstige Delikte“ verzeichnet.
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