Überfall in Bregenz

„Hatte Messerklinge fünf Zentimeter vorm Gesicht“

Der Albi Supermarkt in Bregenz Vorkloster wurde zum Tatort eines bewaffneten Überfalls.

(Bild: Maurice Shourot)

Ein großflächiger Polizeieinsatz hat am frühen Samstagabend im Rheintal für Aufsehen gesorgt. Sowohl in Bregenz, als auch an den Autobahnabfahrt bei Dornbirn wurden von schwerbewaffneten Spezialeinsatzkräften der Exekutive engmaschige Kontrollen durchgeführt. Der Grund: Ein mit einem 20 Zentimeter langen Messer bewaffneter Täter hat ein Lebensmittelgeschäft in Bregenz Vorkloster überfallen.

Großalarm in Vorarlberg! Am frühen Samstagabend überfiel ein mit einem 20 Zentimeter langen Messer bewaffneter Täter den „Albi Supermarkt“ in Bregenz Vorkloster. Der ca. 1,70 Meter große Mann, der ohne Akzent sprach, war komplett schwarz gekleidet und trug einen Kapuzenpullover.

Der Albi-Supermarkt in Bregenz wurde am Samstag Ziel eines bewaffneten Überfalls.

(Bild: Maurice Shourot)

Der Mann hatte an der Kassa die Kassiererin - die am Samstag ihren ersten Arbeitstag hatte - mit vorgehaltenem Messer aufgefordert, die Kassa zu öffnen. Die Frau brachte in ihrer Nervosität diese zuerst nicht auf, woraufhin der Täter sie noch massiver bedrohte.

An dieser Kassa wurde die Frau vom Täter bedroht und ausgeraubt.

(Bild: Maurice Shourot)

„Ich hatte die Klinge des Messers fünf Zentimeter vor meinem Gesicht“, erzählt die Frau der „Krone“. Als die Geldlade endlich aufging, griff der Räuber hinein, riss die Geldscheine heraus und rannte aus dem Geschäft.

Die Polizei leitete nach der Alarmierung sofort einen Großahndung ein, unzählige Spezialkräfte, der Polizeihubschrauber „Libelle“, sowie Polizei-Drohnen waren im Einsatz.

(Bild: Maurice Shourot)

Die Suche nach dem flüchtigen Räuber wurde in der Folge auf ganz Vorarlberg ausgedehnt - zahlreiche Kontrollpunkte mit bewaffneten Einsatzkräften wurden eingerichtet.