Generali Open in Kitz

Ein Doppelweltmeister als cooler Glücksbringer

Tirol
30.07.2021 10:14

Der Nordische Kombinierer Johannes Lamparter (19) war am Donnerstag als „Krone“-Gast bei den Generali Open in Kitzbühel live dabei. „Ich werde diesen Tag noch sehr lange in Erinnerung behalten“, meinte der sympathische Sportler.

Der Viertelfinaltag beim Tennisturnier war an Spannung kaum zu überbieten. Die vielen Fans konnten Partien auf sehr hohem Niveau genießen.

Unter ihnen befand sich ein ganz besonderer Gast: Der Doppelweltmeister in der Nordischen Kombination, Johannes Lamparter (19) aus Rum, verbrachte auf Einladung der „Tiroler Krone“ den gesamten Nachmittag vor Ort und nutzte jede einzelne Gelegenheit, um sich alles anzusehen – was auch einen guten Grund hatte: „Für mich ist es das erste Mal, dass ich bei einem derartigen Tennisevent live dabei sein kann. Das ist eine coole Sache, ich freue mich sehr – weil ich auch selbst ein ,Tennisfanat’ bin, sehr viel spiele und mir heute von den Profis den einen oder anderen Trick abschauen möchte“, schilderte er.

„Wir sind stolz auf dich“
Rasch war klar, dass der Doppelweltmeister ein gern gesehener Gast in Kitzbühel ist. Denn bereits bei seiner ersten Station am „Krone“-Stand haben ihm Tennisfans, die augenscheinlich auch die Sportart von Lamparter mitverfolgen, zu seinen herausragenden Erfolgen gratuliert. „Du hast eine unfassbare Leistung gezeigt, wir sind stolz auf dich“, war etwa vermehrt zu hören.

„Er hat eine unglaubliche mentale Stärke gezeigt“
Doch nicht nur diese positiven Reaktionen hinterließen beim Ausnahmesportler Eindruck. „Auch die unfassbare Stimmung, die vor allem während der Partien am Center Court herrscht, sauge ich regelrecht auf“, gab er preis. Und er stellte Parallelen zu sich und seiner Sportart fest. „Der deutsche Daniel Altmaier hat in einer spannenden Partie eine unglaubliche mentale Stärke gezeigt, die auch in unserer Sportart erforderlich ist. Dank dieser Stärke hat er schlussendlich das Match für sich entschieden“, analysierte der 19-Jährige.

Seine mentale Stärke hat Lamparter unter anderem „seinem Coach“ – wie er betont – Patrick Murnig, Gründer von „JumpandReach“, zu verdanken. Vor drei Jahren wurde er Mitglied bei dieser ganz besonderen „Familie“. Eine Entscheidung, die er nicht bereut hat: „Patrick ist für mich eine wichtige Person im Leben. Er gibt mir viel Sicherheit, auf ihn kann ich mich immer verlassen. Er bereitet mich auf mentale Sachen immer bestens vor und wir arbeiten gemeinsam unseren Plan aus, der sehr gut funktioniert.“ Das beweisen nicht nur seine Erfolge, sondern auch jene von seinem „JumpandReach“-Kollegen Stefan Kraft – der übrigens vor zwei Jahren bei den Generali Open der „Krone“-Gast war.

Doppelweltmeister war für jeden Spaß zu haben
Dass Lamparter sportlich ein Ausnahmekönner ist, aber auch menschlich vorbildlich agiert, stellte er am Donnerstag mehrmals unter Beweis. Er ließ sich ohne jegliche Überredungskünste zu mehreren Aktionen überreden: So verloste er zum Beispiel zweimal zwei „Krone“-VIP-Tickets für den heutigen Freitag und übernahm auch den Münzwurf vor der Partie Filip Krajinović gegen Arthur Rinderknech. „Ich werde diesen Tag mit all seinen Eindrücken noch lange in Erinnerung behalten.“

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