Schlimmer Arbeitsunfall in Hinterstoder (Oberösterreich): Bei Waldarbeiten stolperte ein 34-Jähriger, fiel in die laufende Motorsäge und trennte sich eine Hand vollständig ab. Im Linzer Uniklinikum wurde die Hand in einer stundenlangen, nächtlichen Operation wieder angenäht. Ob die Replantation gelungen ist, werden die nächsten Tage zeigen.
Der 34-Jährige aus Hinterstoder führte auf den Huttererböden in Hinterstoder unterhalb des Speicherteiches Hirschkogelbahn auf einer Seehöhe von 1480 Metern Waldarbeiten durch. Er war damit beschäftigt, bei einem Baum die Äste mit einer Motorsäge zu entfernen.
Kopfüber gestürzt
Dabei dürfte der Mann ins Stolpern geraten sein, stürzte kopfüber bei laufender Motorsäge über den Baumstamm und schnitt sich im Fallen die linke Hand oberhalb des Handgelenkes zur Gänze ab. Ein zweiter Forstarbeiter leistete Erste Hilfe und verständigte die Rettung. Der 34-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in das Kepler Universitätsklinikum Linz geflogen.
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