Für Salzburg

„Dank“ Corona ist sogar Cup-Auftakt ein Highlight

Salzburg
16.07.2021 16:00

Die Bullen sind in der ersten Cup-Runde bei Wels haushoher Favorit. Beim Underdog freut sich ein Salzburger ganz besonders auf das Duell mit seiner Heimatstadt. 

Die Bullen inhalierten in der vergangenen Saison unter anderem den süßen Duft der Münchner Allianz Arena, saugten die imposante Größe des Wanda Metropolitano in Madrid auf. Heute muss der Abo-Meister zum Cup-Auftakt nach Wels ins beschauliche Mauth Stadion. Das zwar 2016 renoviert worden ist, aber immer noch den Charme eines 1960er-Plattenbaus hat.

Egal.

„Dank“ Corona ist selbst die Cup-Partie, zu der 2500 Schaulustige erwartet werden, alles andere als eine lästige Alltagspflicht. Es ist vielmehr ein weiterer kleiner Schritt zurück in die Fußball-Normalität. Die für die Bullen am 28. Juli hoffentlich in einer ausverkauften Bullen-Arena mit knapp 30.000 Fans beim Gala-Test zu Hause gegen Atlético endgültig zurückgewonnen wird. „Nach vier Wochen Vorbereitung wünscht man sich nichts sehnlicher, als dass es endlich losgeht“, erklärte Salzburgs Trainer Matthias Jaissle.

Davon kann auch Philipp Stadlmann ein Lied singen. Der 24-jährige Offensivmann bildet mit Ersatz-Goalie Ammar Hasanovic die Salzburg-Fraktion bei den Oberösterreichern. „Das letzte Pflichtspiel von uns ist so lange her, dass ich mich nicht mehr dran erinnere“, grinst Stadlmann nach acht Monaten Corona-Pause beim ambitionierten Regionalliga-Mitte-Klub.

Der Ex-Anif- und Ex-Ried-Kicker steht mit Kollegen natürlich vor so etwas wie dem Spiel des Lebens: „Für uns wird’s eine sehr intensive Trainingseinheit für den Liga-Auftakt nächste Woche“, lacht Stadlmann, der sich punkto Wels’ Aufstiegschancen zurückhaltend gibt. „Ich hab schon gegen Admira und Sturm im Cup gespielt. Da hat man das Gefühl, dass etwas drinnen ist. Ist gegen Salzburg ganz anders. Aber klar, wir glauben an uns, hauen alles raus.“

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