„Ausbruch unterbinden“

70 Passagiere aus Malta müssen in Quarantäne

Ausland
14.07.2021 19:05

70 Passagiere eines Flugzeugs aus Malta müssen für zwei Wochen in Italien in Quarantäne. Neun Passagiere wurden nach der Landung auf dem Flughafen der Adria-Stadt Pescara positiv auf das Coronavirus getestet. 65 der 70 Fluggäste an Bord wurden auf das Virus getestet. Weitere fünf Passagiere verweigerten den Test und zeigten stattdessen ihren Grünen Pass vor.

Bei den positiv getesteten Passagieren handelt es sich um symptomfreie Jugendliche. „Das Virus verbreitet sich wieder. Als Vorsichtsmaßnahme haben wir beschlossen, alle Passagiere, unabhängig von ihrem Grünen Pass, einer zweiwöchigen Quarantäne zu unterziehen. Erfreulicherweise konnten wir die Positiven sofort abfangen. Wir versuchen, jeglichen Ausbruch im Keim zu ersticken. Wir beginnen nun mit der Kontaktsuche“, berichteten Gesundheitsbehörden von Pescara.

Rund 130 Italiener müssen wiederum zwei Wochen auf Malta, das nur noch Geimpfte einreisen lässt, in Quarantäne. 50 von ihnen wurden positiv auf das Coronavirus getestet, die anderen Personen kamen mit den Infizierten in Kontakt und wurden daher auch abgesondert, berichtete die Botschaft.

Etliche Sprachschüler ebenfalls infiziert
Unter den Infizierten, die in einem Covid-Hotel untergebracht wurden, sind mehrere minderjährige Schüler, die auf der Insel Sprachkurse besuchten. Dazu kommen noch einige spanische und französische Jugendliche.

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