Insider bezeichnen ihn als „tickende Zeitbombe“, er ist geistig abnorm und brandgefährlich: Gegen jenen Syrer (31), der vergangenen Sommer Elie Rosen, den Präsidenten der Jüdischen Gemeinde in Graz attackierte, wird nun sogar wegen Terroristischer Vereinigung ermittelt - und ob er Kontakte ins Ausland hatte.
Der Attentäter, der vor knapp einem Jahr vor der Grazer Synagoge auf Elie Rosen mit einem Holzprügel losging, hat schon weitere Delikte am Kerbholz: So attackierte der U-Häftling mehrere Wachebeamte.
Im Jänner gab es einen weiteren Zwischenfall, wie eine aktuelle Anfragebeantwortung an die steirischen Freiheitlichen zeigt. Nach diesem Vorfall wurde der Syrer jedenfalls in einer „besonders gesicherten Zelle untergebracht, aus der alle Gegenstände entfernt wurden, mit welchen der Insasse Schaden anrichten hätte können“, heißt es seitens des Justizministeriums.
Besonders brisant: Mittlerweile ermitteln die Behörden unter anderem wegen terroristischer Vereinigung gegen den 31-Jährigen. Zudem sind mögliche Kontakte zu radikalislamistischen Vereinen im Ausland im Visier der Behörden. „Der Inhaftierte könnte sogar Teil eines Netzwerkes sein“, befürchtet der FPÖ-Abgeordnete Hannes Amesbauer.
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