Niederlande-Star Matthijs de Ligt flog beim Achtelfinale gegen Tschechien nach Vereitlung einer klaren Torchance vom Platz. Entscheidend war das Studium des VAR, der den Juventus-Verteidiger nachträglich vom Platz schickte.
Patrick Schick, Stürmer der Tschechen, geht ins Laufduell mit De Ligt, der ins Straucheln kommt und den Ball mit der Hand bremst. Er sieht von Schiedsrichter Karasev zunächst Gelb. Dann schaltet sich der Videoschiedsrichter ein.
Es wird überprüft, ob De Ligt eine klare Torchance vereitelt hat. Der Unparteiische unterbricht die Begegnung und schreitet selbst zum Videostudium. Wenige Momente später ist klar, der Niederländer wird vom Platz geschickt. Da Schick alleine am Weg zum Tor gewesen wäre, wird das Vergehen von De Ligt als Torrraub gewertet.
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