400 Betroffene

Sozialplan für Roche-Mitarbeiter abgeschlossen

Österreich
04.02.2011 19:21
Die Absiedlung von Roche aus Graz wird für die Beschäftigten wie angekündigt sozial abgefedert. Die Gewerkschaften GPA-djp und PRO-GE sowie die Roche Diagnostics Graz GmbH haben nach längeren Verhandlungen nun einen Sozialplan unterzeichnet, der den Mitarbeitern bereits in einer Betriebsversammlung dargestellt wurde. Damit soll für die rund 400 betroffenen Beschäftigten eine sozial verträgliche Lösung gefunden werden.

Roche hatte Mitte November bekannt gegeben, dass der Standort bis 2013 schrittweise geschlossen werde, ein Teil der Mitarbeiter aber in Rotkreuz in der Schweiz arbeiten könnte.

Arbeitsstiftung und Härtefonds
Der Sozialplan enthält die Vereinbarung, dass abgestuft nach Beschäftigungsdauer zusätzlich zur gesetzlichen eine freiwillige Abfertigung gezahlt wird. Eine Arbeitsstiftung oder wahlweise eine Outplacement-Beratung sollen die nahtlose Weiterbeschäftigung der Mitarbeiter in anderen Firmen ermöglichen, so der ÖGB Steiermark.

Darüber hinaus wird ein sogenannter Härtefonds eingerichtet, der gemeinsam von Betriebsrat und Geschäftsführung verwaltet wird. Daraus sollen möglichst auch langjährig beschäftigte Leiharbeiter eine Unterstützung erhalten.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt