Ein höchst innovatives Projekt haben jetzt die Schüler der HTL Pinkafeld, Abteilung Bautechnik, auf die Beine gestellt. Sie haben in den Schuljahren 2019 bis 2021 mit Unterstützung des Landes einen so genannten Hydro Pin entwickelt. Dieser dient als Unterstand für die Besucher der Paradiesroute an der Lafnitz.
Die Form des Hydro-Pins ist einem, sich in Bewegung befindlichen Wassertropfen nachempfunden, was sich auch im Namen widerspiegelt. Auch die Lamellen-Konstruktion spielt auf ein Mühlrad und damit auf die Wasserkraftwerke entlang der Lafnitz an. Der Bau ist aus Holz gefertigt.
Innovatives Projekt
Um die Naturatmosphäre beizubehalten, wurde zudem ein Baum in die Konstruktion integriert. Von oben betrachtet gleicht der Bau einem Standortzeiger, der in Richtung Naturschutzgebiet Lafnitz-Stögersbach-Auen weist.
„Die Schüler haben hier ein äußerst innovatives Projekt umgesetzt, vor dem man nur den Hut ziehen kann. Es freut mich, dass in unseren Ingenieuren von morgen so viel Potential steckt“, zeigte sich Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner bei einem Besuch vor Ort beeindruckt.
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