Rund 30 Jahre hat das Kulturzentrum schon auf dem Buckel. Auf Bällen sowie Kabarett- und Theateraufführungen für Kinder und Erwachsene lag bisher das Hauptaugenmerk. Das soll sich nach Abschluss der Um- und Ausbauten im Herbst 2012 ändern. Man wolle verstärkt, besonders in der kalten Jahreszeit, den musikalischen Bereich abdecken und sich mit den zusätzlichen Seminarräumen, die nun geplant wurden, auch im Kongressbereich positionieren, so Josef Wiedenhofer, Geschäftsführer der Kulturzentren Burgenland.
Neue Seminar- und Büroräume
Auch Repräsentationsempfänge des Landes werden in Zukunft im insgesamt sechsstöckigen neuen Kultur- und Veranstaltungszentrum stattfinden, sagte Bieler. Neben einem großen und einem kleinen Saal werden Seminar- und Büroräume entstehen. "Hier wird sich die Kultur des Landes konzentrieren, hier werden wir die Veranstaltungen, hier werden wir all das was im Einflussbereich des Landes sein wird, auch dementsprechend unterbringen können", so der Landesrat.
Sowohl die erst im Vorjahr geschaffene Kultur Service Burgenland GesmbH als auch die Schlossspiele Kobersdorf, das Liszt-Festival und die Kulturzentren Burgenland werden ihre Büros in das neue Zentrum verlegen. Auch die Burgenländische Landesgalerie zieht auf den Franz-Schubert-Platz.
Das neue Zentrum bietet für etwa 1.900 Personen Platz. 300 Stühle werden im kleinen Saal bereitstehen, der mittels mobiler Wände an den großen Saal angeknüpft ist. Insgesamt wird es rund 1.100 Sitzplätze geben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.